Die Reformation des BAföG und des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes sind längst überfällige Baustellen des Bildungssektors, die in den letzten Jahren verpennt worden sind. Umso bedeutsamer ist es, dass die neue Regierung diese Baustellen umgehend angehen will. Und sie setzt mit der Zielsetzung bis 2025 jährlich 3,5 % vom BIP für die Wissenschaft auszugeben genau das richtige Zeichen.
Deutschland muss ein attraktiver Forschungsstandort bleiben. Das ist aber kein Selbstläufer. Dafür braucht es starke Hochschulen und eine gute Förderung. Die Vorhaben im Koalitionsvertrag schaffen dafür die Grundlagen oder wie die Alexander von Humboldt Stiftung es auch treffend beschreibt: „Das ist ein Aufbruchssignal. Die Politik hat die Wünsche der Wissenschaft gehört.“