Nachhaltiges Bauen und Wohnen

Michelle Dynio

Ich bin Sprecher für nachhaltiges Bauen und Wohnen in der Landtagsfraktion.
Als Stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Inneres, Bau und Digitalisierung kümmere ich mich unter anderem um einen nachhaltigen Wandel bei bereits vorhandenen Wohngelegenheiten und geplanten Bauvorhaben ein.

Eine Übersicht meiner parlamentarischen Initiativen ist hier zu finden.

Wir GRÜNE setzten uns für eine nachhaltige Wende im Bereich Bauen und Wohnen ein, mit Konzepten und Förderungen für Sanierungen und Neubauten mit ökologischen Anforderungen und gesetzlich festgelegten Energiestandards, die klimaverträglich sind als auch Wohneigentümer*innen und Mieter*innen finanziell entlastet.

Einige unserer Ziele und Forderungen:

  • Unterstützung der Kommunen durch eine Planstelle „Baukultur“ bei der Erarbeitung von Konzepten für den Erwerb beziehungsweise die Sanierung von Gebäuden und Flächen.
  • Einrichtung einer Landeskoordinierungs- und Beratungsstelle, die Kommunen und Initiativen bei der Entwicklung von sozial innovativen, familien- und gemeinschaftsfördernden, ökologischen Projekten in zentralen Ortslagen berät, Akteure vernetzt und bei Förderanträgen unterstützt.
  • Auflage eines Landesförderprogramms „Neuer Schwung für alte Orte“ auflegen, das die Revitalisierung ausblutender Ortskerne einleitet, indem es Projekte finanziell unterstützt, die einen innovativen Mix aus sozialen Angeboten, Gemeinschaftsbüros, multifunktionaler Nahversorgung und generations-verbindenden Wohnformen in zentralen Ortslagen und historischen Ensembles realisieren.
  • Aussetzung eines Landesprogramms für die energetische Wohnviertelsanierung, von dem alle, Mieter*innen, Vermieter*innen und Bauherr*innen, profitieren
  • Die Verpflichtung der Kommunen, jeden Bebauungsplan durch ein Energieeffizienz- und Klimaschutzkonzept, orientiert am 1,5°C-Ziel, zu untersetzen und dieses umzusetzen.
  • Die Schaffung von Wärmenutzungskonzepten sowohl für Neu- und Altbauten als auch für Betriebe sowie bestmöglichen Energiestandards oberhalb der aktuellen gesetzlichen Mindestwerte durchsetzen.
  • Klimaverträglicher Umbau der Heizungsanlagen in Bestandsbauten.
  • Schrittweise Abkehr von der konventionellen Verwendung von Beton, Ziegel, Stahl und Kunststoff und Einsatz von nachwachsenden, recyclingfähigen Baustoffen.
  • Anpassung der Landesbauordnung M-V, welche die Bauämter verpflichtet, die EnEV-/GEG- Nachweise zum Bauantrag einzufordern, zu prüfen und durchzusetzen.

Ich freue mich über Anregungen, Ideen für parlamentarische Initiativen und Gespräche zum Nachhaltigen Bauen und Wohnen in MV. Kontaktiert dazu gerne mich und mein Team.

Parlamentarische Initiativen nachhaltiges Wohnen und Bauen